Eine Ukraine-Flagge vor dem Jenaer Universitätshauptgebäude.

Weitere Hilfe für Universitäten in Not

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena stellt erneut zahlreiche Arbeitsplätze für die Aufnahmeprüfungen ukrainischer Universitäten bereit
Eine Ukraine-Flagge vor dem Jenaer Universitätshauptgebäude.
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)

Meldung vom: | Verfasser/in: Stephan Laudien
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Die Friedrich-Schiller-Universität Jena unterstützt erneut Universitäten in der Ukraine. Weil der Krieg in der Ukraine massive Auswirkungen auf den Lehrbetrieb ukrainischer Universitäten hat, müssen Studieninteressierte die obligatorischen Aufnahmeprüfungen im Ausland absolvieren. Die Universität Jena nimmt im Zeitraum vom 26. Juni bis zum 12. Juli insgesamt 1.059 Masterzulassungstests ab. Das seien mit Abstand die meisten in Deutschland und die zweitmeisten in Europa, sagt Dr. Christopher Domhardt, der Leiter des Präsidialamtes der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Lediglich in Warschau würden etwa 60 Tests mehr abgenommen. Insgesamt finden in ganz Europa 5.989 Prüfungen statt, deutschlandweit sind es 1.739.

Bereits ab Mai waren vorrangig am Institut für Psychologie zahlreiche Aufnahmetests abgenommen worden. Für die erneute Runde stellt die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ihre drei PC-Pools zur Verfügung. Koordiniert von Studienberaterin Dr. Katja Zeidler wurde der Lehrbetrieb für diese Zeit verlegt. Von technischer Seite aus betreuen die EDV-Spezialisten Martin Klötzing und Hannes Günther den Testbetrieb. Christopher Domhardt dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und die tatkräftige Solidarität mit den Hochschulen in der Ukraine.

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Christopher Domhardt, Dr.
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Dr. Christopher Domhardt
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)