Tempel in China

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Kompetenzen stärken für Kooperationen mit China
Tempel in China
Foto: Bild von GuangWu YANG auf Pixabay

Meldung vom: | Verfasser/in: Kristina von Rhein

Chinas Volkswirtschaft ist im vergangenen Jahrzehnt stark gewachsen. Damit nimmt China als internationaler Impulsgeber und Handels- sowie Kooperationspartner für Forschung und Innovation einen wichtigen Platz in der Welt ein. Zugleich rückt China aufgrund innen- und geopolitischer Entwicklungen und als systemischer Wettbewerber immer stärker in den Fokus kritischer Aufmerksamkeit.

In dieser Vielschichtigkeit muss China als Kooperationspartner an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die bisher wissenschaftlich über ein großes Themenspektrum mit chinesischen Partnern kooperierten, neu bewertet werden. Mit der Richtlinie zur Förderung des regionalen Ausbaus der China-Kompetenz in der Wissenschaft will die Bundesregierung dieses ambivalente Verhältnis in der Zusammenarbeit aufgreifen. Die China-Kompetenz deutscher Akteure zu erhöhen ist eine „wesentliche Grundlage für erfolgreiche wissenschaftliche und wirtschaftliche Kooperationen mit chinesischen Partnern auf Augenhöhe […]. Kooperation mit China muss sich an Standards und Zielen des deutschen bzw. europäischen Wissenschaftssystems orientieren, gleichzeitig aber die besonderen Gegebenheiten und Anforderungen in China […] kennen. Dies erfordert eine umfassende Informiertheit für ein bewusstes Handeln der Akteure im deutschen Forschungs- und Innovationssystem.“[1] Auch in der China-Strategie der Bundesregierung ist die Vermittlung von China-Kompetenz ein zentrales Thema.

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